DIE IKONE – EIN WEG DER STILLE

Einer Ikone nähert man sich im Gebet,
sie ruht in Gottes Händen.
Wir müssen Gottes Bild in uns kultivieren, 
pflegen und fördern,
um es dann malen zu können.

Ikonenmalen als geistlicher Weg

Ikonenmalerei ist religiöse Kunst christlicher Tradition
 und ein geistlicher Weg.
Die Ikonenmalerei hat eine lange Geschichte
 und ist eine Form des Gebets und der Meditation. 
Das Malen erfordert Zeit, Geduld und Konzentration.
 Für uns Menschen ist das Malen einer Ikone ein Weg, 
eine tiefere Beziehung zu unserem Glauben zu finden. 
Während des Malprozesses können wir meditieren und beten 
und die Bedeutung der Heiligen ergründen. 
Ikonen sind "Fenster zum Himmel" 
und ein Weg zu Gebet und Verehrung. 
Das Betrachten einer Ikone ist eine geistliche Erfahrung 
und führt uns näher zu Gott und den Heiligen.
Ikonenmalerei ist nicht nur Kunst
 sondern auch ein geistlicher Weg, 
der von Tradition und Riten geprägt ist. 
Unter Anleitung erfahrener Ikonenmaler erlernt man die Maltechnik.
Ikonenmalerei ist eine spirituelle Erfahrung, die uns Menschen hilft, 
Kontakt zum Göttlichen zu finden und unseren Glauben zu vertiefen.
Was immer wir tun, was immer wir sagen,
wir bleiben in Gottes Hand.
Diese Seine Hand hält uns und sie führt uns auf unserem Wege.
Diese Seine Hand leitet den Ikonenmaler beim Malen.
Der Ikonenmaler überwindet den Lauf der Zeit
und begegnet beim Malens der Ewigkeit.
Die Zeit des Malens ist eine Zeit des Gebets und der Begegnung mit Gott.

Lernen wir Ikonen malen
 ist dies ein Abenteuer des inneren Menschen,
welches unser Herz weitet 
und unsere Augen der göttlichen Welt öffnet:
dem Himmel und der Erde, dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren,
der Vergangenheit, der Gegenwart und - der Zukunft.

Ikonen malen ist ein Weg des inneren Menschen 
auf dem wir das Heilige neu entdecken;
auf einem Weg in die Tiefe von Geist und Seele.
​​​​​​​​​​​​​​Ikonen malen hilft, des Lebens Geheimnis zu erahnen
Die Heilige Geneviève
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